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pictures
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mika logo :::
by oliver kartak
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mika - font :::
by elisabeth richter
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pic 1 :::
photo by katinka polmanova & karin klöckl
postproduction by kertal
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pic 2 :::
photo by katinka polmanova
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Info
für alle copy und paster, die jetzt über mangelnde gross und kleinschreibung ächzen, probiert es aus :-)
::: musik :::
Mikas musikalisches
Zuhause, ist der Platz zwischen den Stühlen, bei der Reise nach
Jerusalem bleiben sie sitzen und überlassen die Allgemeinplätze
anderen. Keine Musik, die sich bequem in vorgefertigte Schubladen quetschen
lässt, die kurzlebigen Trends hinterherhechelt. Simon Nolas & Matthias
Kertals Leidenschaft ist das einfangen besonderer Momente, Stimmungen,
Emotionen. Sie pflegen den entspannten Umgang mit den verschiedensten
musikalischen Zutaten. Elektronisch gefertigte Musik, zwischen Song
und Track, tanzbar im Sitzen, Stehen und Liegen, gewürzt mit
einer angenehmen Brise Pop, getragen von wunderbaren Stimmen und
Stimmungen.
Electronica with Soul
::: right place, right time :::
Die Momente, in denen mensch am richtigen
Ort zur richtigen Zeit ist, sind rar & kostbar. Noch rarer werden
diese, wenn der richtige Ort abhanden kommt. So geschehen mit dem Playmobilzimmer,
dem Nest, in dem Mika ihr erstes Album gehegt und gepflegt haben, bis
es im Sommer 2000 flügge wurde. Nun war es an der Zeit für
Veränderung, die elektronischen Toys wurden übersiedelt,
das Old-School-Spielzeug, die Spinnweben und die Katzen eroberten den
Raum am Rande des Märchenwaldes zurück. Simon Nola zog nach
Graz, Matthias Kertal nach Wien, Ehren-Mika Lea Sonnek beehrte London.
Es dauerte ein Weilchen bis man sich auf die neuen Gegebenheiten eingestellt
hatte. Trotz der räumlichen Trennung blieb man synchron, gab Konzerte,
machte Remixe, und bereitete zunächst mal jeder für sich
neue Tracks vor. Im Herbst 2001 beschlossen Mika, sich mit dem vorhandenen
Material zurückzuziehen. In 2-wöchiger Einsiedelei in einer
Fabriksloft in der Nähe von Wien wurde zusammen mit Labelhead
Christian Candid der Grundstock für das neue Album gelegt. Die
Arbeiten wurden im folgenden Jahr an verschiedensten Orten fortgesetzt.
'Right Place, Right Time’ reiste von Wien nach Graz und zurück,
wurde live durchs Land getragen, in Zugfahrten verfeinert, auf Autobahnen
arrangiert, per Email versendet, bis die einzelnen Teile ein Gesamtes
ergaben, eine Sammlung von mikaesquen Momenten, in denen die Chemie
stimmt, when you’re finally at the right place, right time.
::: mika :::
„the day is
over / we start drifting ..." (mika / vamos)
Driften ist das Schlüsselwort bei Mika's erstem Longplayer. Sie schneien
einfach rein und vibrieren sich durch den Tag, die Nacht, durch Stimmungen, Atmosphären,
Sounds und Beats. Alles sehr direkt, superdynamisch und persönlich gehalten.
Ganz wichtig, weil ziemlich selten: die spielerisch - sportliche Gelassenheit.
Keine einzige Sekunde (und es sind insgesamt 2.671, ich hab's nachgezählt)
könnte auch nur der leiseste Verdacht aufkommen, hier wurde konstruiert
oder geposed. Eigentlich will ich euch nur sagen, wie verschärft frisch
und fein ich die Mika Tracks finde. Die Skip Taste meines Cd Players wär
sicher auch nicht so abgenutzt, wenn es mehr solcher Alben gäbe und außerdem
kann man auf jeden Fall extrem froh sein, daß die Jungs so sind, wie sie
sind.
Mika sind keine Soundfassade aus dem Fertigteilhousekatalog.
Mika sind keine äußerlichen und innerlichen Verkleidungskünstler,
die passionsspielartig Spiritualität, Vibes und Attitudes zur Aufführung
bringen.
Mika sind auch keine Djs, die eine menge Zeit und Mühe in Style-Studien
investieren, aber keinen Inhalt dazu anbieten können.
Mika sind nämlich keine Plattensammler, die ihre musikalischen Lieblingsszenarien
soundtechnisch sampeln und nachstellen.
Mika sind enthusiastische Athmosphärenvermittler, zwischen Speedigkeit und
Träumerei. Echte Phantasten.
play them in your club & challenge the dancers, play them in your house & challenge
the neighbours play them in your bedroom & challenge your lover.
bto spider (Fm4, High Spirits)
reviews
::: right place, right time :::
album
der woche auf fm4
de:bug
"Wären CDs nicht runde, silberne Scheiben,
so könnte man
diese Electronica-Pop-Perlen von Mika wie Liebesperlen in ein Fläschchen
füllen und sich immer wieder an den vielen bunten Farben erfreuen...
baas
the gap
"...
Schon der Einstieg ist klasse. "My Opinion Never Sleeps" packt nach einem kurzen Knarz-Intermezzo mit ansteckender Bassline und schönen Harmonien. Mit "Trampolin" folgt gleich der nächste potenzielle Hit, der einen immer tiefer in den intelligenten Dance-Pop von "Right Place, Right Time" zieht. Dabei gelingt es den Mika-Jungs, das eine oder andere Störgeräusch, das eine oder andere Knistern geschickt in ihren Gesamtsound zu integrieren, ohne dass dies den verträumten, leicht melancholischen Charakter des Albums beinträchtigen würde. Vielmehr bezieht "Right Place, Right Time" daraus genauso seine Qualitäten wie aus den entzückenden, oft ein wenig weggetreten klingenden Vocals von Simon Nola und Lea Sonnek, die um die ewig aktuellen Themen Liebe und Beziehung kreisen. Fazit: Trotz ein, zwei etwas langatmig geratener Stellen kommen Mika mit "Right Place, Right Time" ihrem Ideal schon ziemlich nahe: Popmusik zu machen, die tanzbar ist und emotional berührt. (8/10)"
Holger Fleischmann
visions
"....eine gekonnt austarierte Mischung aus richtig komponierten
Songs mit männlichem und weiblichem Leadgesang sowie eigenwilliger
und doch immer tanzbarer Elektronik-Musik. Schöne Popmusik, die quer
denkt, sich klanglich manchmal bei der Vergangenheit bedient, in ihrer
Gesamtatmosphäre aber zeitgeistig wird... " sascha krüger
piranha 12/03
".. Beseelte Pop-Musik zwischen den bekannten Polen
Tanzboden und Bett, zwischen Track und Song, unaufdringlich, aber nicht
langweilig. Exzellent produziert, schöne Vocals, großartiges
Booklet-Konzept ú was
will man mehr. Und Songtitel wie "Now I Know How Morrissey Felt" waren
doch wohl mindestens 15 Jahre überfällig, oder? .."
::: the opposite of silence :::
DE:BUG
the opposite of silence Netzalbum Review
mika sind im netz ziemlich aktiv und veroeffentlichen immer mal wieder exklusive
mp3-eps. dieses hier war eigentlich noch in der beta-phase. doch de:bug hat gerne
beta-gestestet und bugs gemeldet, weshalb jetzt die version 1.0 im netz ist.
die auch gleich gut anfaengt: rabenwald mal fröhlich weisse synthiestreifen
an den himmel. open the gates to your soul erinnert irgendwie ein bisschen an
gus gus, aber eben gus gus mit besserer kindheit: satt von den eltern staendig
zu kunstausstellungen geschleift worden zu sein, durften mika lange nachmittage
playmobil-spielen im kinderzimmer verbringen. dass sowas gute laune macht, zeigt
auch enthusiastic, ein echt echt netter song mit hitpotential. der wahre hit
allerdings jet zugvoegel-rmx). die super-charmante poppige melodie und so tolle
textzeilen wie "zwischen den orten neues erfahren" wollen einem einfach
nicht mehr aus dem ohr, under der repeat-button des mp3-players darf ewig auf "on" bleiben.
wären da nicht noch tracks wie atlas im prometheus mix oder texas, fuer
die man glatt noch mal sein altes playmobil rausholen moechte. rein aussentimentalität,
und weils so nett ist. toll. mehr davon. ***** / *****
::: mika :::
Album
der Woche
Jamie 3 Wochen
Speerspitze der Charts
Nominierung
fuer den Amadeus Award
VISIONS 8/00
...das Ganze erinnert in seiner Gesamtheit betrachtet entfernt an
verspielte K&D-Sessions oder housigen Morcheeba. Und wo wir den Vergleich zu Letzteren
schon ziehen: Diese Platte hat das, was deren dritten Longplayer "Fragments
of Freedom" ganz gewaltig fehlt: Zwingende Griffigkeit, Tiefe
und Abwechslungsreichtum...
PERSONA NON GRATA #47
....Mika gefallen ausnahmslos. Unaufdringliche, gelassene Clubtracks
voller Noblesse und Charme umschmeicheln den Hörer bei diesem Kleinod zeitgenössischer
elektronischer Tanzmusik...Exkusivität die ihresgleichen sucht.
Coolness im positiven Sinne. Profil...
FALTER
...Mika produzieren die im positiven Sinn netteste Musik, die man sich nur
vorstellen kann. Schwerste Empfehlung....
THE GAP
...Zwischen Pop, House und diversesten Beat-Variationen.
Entzückend!
ROLLING STONE
...Mikas vielversprechendes Debüt bewegt sich leicht abseits vom regulären
Schubladen-Dancefloor. Ruhige, fließende Tracks stehen treibenden, house-orientierten
Stücken gegenüber - eine süffige Melange, die in den besten
Momenten mit Air oder Gus Gus mithalten kann...
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